End-zu-End Software Qualitätssicherung

von Markus Schegg

Warum die End-to-End-Qualitätssicherung die Basis für einen reibungslosen Software-Rollout ist

Es ist ein offenes Geheimnis, dass in der modernen Geschäftswelt eine effiziente IT die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen ist. So gut wie kein Unternehmen, egal welcher Branche oder Grösse, kommt ohne einen Internetauftritt und digitale Strukturen aus. Ein klares Zeichen der Zeit ist der stetig wachsende Umsatz im e-Commerce. Die IT-Infrastruktur besteht einerseits aus den Computern und Systemen. Andererseits spielen auch Applikationen und Programme eine wichtige Rolle. Beide Komponenten sind direkt voneinander abhängig und müssen aufeinander abgestimmt sein. Bei der Softwareentwicklung muss dies berücksichtigt werden, ansonsten drohen Inkompatibilitäten, endlose Entwicklungszyklen oder Systeme, die am Bedarf vorbei konzipiert sind. Meiner Ansicht nach nimmt die End-to-End-Qualitätssicherung hier eine zentrale Rolle ein. Nur die konsequente Planung und zyklische Kontrolle gewährleisten ein Endergebnis mit hoher Qualität.

Das Konzept hinter der End-to-End-Qualitätssicherung von Software

Die End-to-End-Qualitätssicherung, kurz auch E2E-Qualitätssicherung genannt, hat als Prinzip, dass die Qualitätssicherung als ganzheitliche Aufgabe wahrgenommen wird. So werden bestimmte Systemkomponenten nicht nur einzeln auf ihre Nutzbarkeit überprüft, sondern in ihrer Gesamtheit in der IT-Umgebung gesehen. Ebenfalls wird bei der Softwareentwicklung bereits ab der ersten Phase ein Blick auf die Endnutzung geworfen. Soll eine neue Software für ein Unternehmen entwickelt werden, dann wird bereits ab der Planung die spätere IT-Umgebung, in der die Applikation zum Einsatz kommt, berücksichtigt. In den späteren Phasen wird kontinuierlich überprüft, ob das gesteckte Ziel auch erreicht wird. Dies realisiert man beispielsweise durch permanent durchgeführte automatische Tests während der Entwicklungsphase oder mit Performance- und UI-Tests.

DevOps als praktische Umsetzung der End-to-End-Qualitätssicherung

Eine praktische Massnahme zur Umsetzung der E2E-Qualitätssicherung ist DevOps. Das Zusammenspiel aus Softwareentwicklung und Systemadministration ermöglicht es, in allen Phasen der Entwicklung die Bedürfnisse der Endnutzer im Blick zu behalten und gleichzeitig eine Applikation zu entwickeln, die mit der vorhandenen IT-Infrastruktur kompatibel ist. Besondere Aufmerksamkeit liegt hier auf kurzen Zyklen. Die Softwareentwicklung und das Rollout finden fliessend und permanent statt, meistens in Abschnitten von wenigen Wochen. Ohne Konzepte wie DevOps und die E2E-Qualitätssicherugn zeigen sich oftmals genau hier Probleme bei der Softwareentwicklung. Entweder stimmt die Qualität der Applikation nicht, die Software zeigt unerwartet Probleme bei der Performance oder es treten Inkompatibilitäten mit der IT-Infrastruktur auf. Durch eine schlechte Planung entstehen somit weitreichende Probleme, die den Geschäftsalltag beeinflussen. Entweder muss das Rollout verschoben, Aufträge können nicht ausgeführt oder die IT-Systeme müssen nachgerüstet werden.

Fazit

Es hat sich wiederholt bewiesen, dass man mit den Eigenschaften von DevOps und dem Konzept der End-to-End-Qualitätssicherung solche Probleme vermeiden kann. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um die geeigneten Mittel, um zielstrebig und effektiv Applikationen zu entwickeln. Aus diesem Grund rate ich besonders bei ambitionierten Softwareprojekten dazu, auf diese Form der Qualitätssicherung zurückzugreifen. Die itsbusiness AG verfügt über langjährige Erfahrungen in der praktischen Umsetzung dieser Mechanismen und unterstützt Sie kompetent beim Rollout und der Entwicklung von Software.

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